Zündgefahren durch elektrostatische Aufladung beim Pulvertransfer
Diese Fallstudie untersucht, welche Faktoren bei elektrostatischen Entladungen als Zündquelle bei der Pulververarbeitung eine Rolle spielen. In unterschiedlichsten Branchen stellen pneumatische Fördersysteme das Herzstück von Förderanlagen für körnige Schüttgüter dar. Als effizientes Förderverfahren sorgen diese Systeme für den schnellen Weitertransport von Pulvern zwischen den einzelnen Prozessen und ermöglichen es den Unternehmen, mit den ständig wachsenden Anforderungen an die Produktion Schritt zu halten. Jedoch beinhalten diese Prozesse auch Risiken. Wenn das zu verarbeitende Produkt brennbar ist und einen nennenswerten Anteil an Feinmaterial aufweist, steigt das Risiko für eine Explosion drastisch an. Feinkörnige Pulver mit niedriger Mindestzündenergie erreichen entlang der Förderstrecke regelmäßig ihre Mindestexplosionskonzentration und laufen Gefahr, durch unterschiedliche Zündquellen gezündet zu werden. Elektrostatische Entladungen sind eine dieser Zündquellen.
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